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Ferraris Trainer im Interview
Lesen
Sie, was Darrell Vienna von Ferrari hält. Seine Antworten können
Sie dank unseres Übersetzungs-Buttons auf Englisch und Deutsch lesen. Zur
Erinnerung: Ferrari war Dritter im Hollywood Turf Cup (Gr.I) im Dezember.
GAG: Tiger Hill weit vorn
Alle Pferde von 102 bis 92,5 kg finden Sie
in unserer Tabelle
Wie geht es eigentlich... Happy
Change?
Steve Clark vom Winning-Line-Syndikat hat es uns gesagt:
Happy Change ist auf dem Weg zum Champion Hurdle. Seine Besitzer meinen, er hat
sogar gute Chancen.
Galopper des Jahres 1998: Tiger
Hill
Mit mehr als 78 Prozent der Stimmen wurde Tiger Hill zum Galopper des Jahres 1998
gewählt. Der Danehill-Sohn, bei Peter Schiergen in Training, hatte auch schon
bei der International Classification die Konkurrenz angeführt. Im Gerling-Preis
am 9. Mai soll er sich erstmals in diesem Jahr wieder unter Rennseide vorstellen.
Gut möglich, daß er, wie seine Vorgängerin Borgia, dem Kölner
Publikum anläßlich seiner Ehrung schon etwas früher präsentiert
wird.
Neu in Rheinberg: Sasuru
Sasuru, ein Gruppe-I-Sieger in Frankreich, wird dieses Jahr im niederrhreinischen
Gestüt Rheinberg decken. Er ist ein Sohn von Most Welcome und hat als größten
Triumph den Sieg im Prix d´Ispahan in seinem Rennrekord stehen. Seine besten
Leistungen zeigte der Braune, der den im Vorjahr aufgestellten Surako als Boxennachbar
bekommt, auf Distanzen zwischen 1600 und 2000 Metern. Die Decktaxe beträgt
5000 DM.
Miss Tobacco und das liebe Geld
Miss Tobacco, eine dreijährige Fuchs-Stute, die in Köln von Ralf Suerland
trainiert wird, kommt einfach nicht aus den Schlagzeilen heraus. Immer wieder
geht es um die Frage, wieviel sie ihrem Besitzer Rudolf Eisemann wert ist. Erst
ging es darum, wieviel sie als Fohlen gekostet hatte (bei
uns lasen Sie schon im Oktober, wieviel das war), dann gab es ein Kaufangebot:
1.100.100 US$ wollte ein Amerikaner für sie zahlen. Jetzt soll Daniel
Wildenstein, der Besitzer des überragenden Peintre Célèbre,
für einen 50prozentigen Anteil an der Forty-Niner-Tochter 600.000 US$ geboten
haben. Sozusagen als Bonbon bei dem Deal würde Wildenstein allein die Trainingskosten
tragen, wenn die Stute dann in den Stall von André Fabre nach Paris wechseln
würde. Miss Tobacco gewann als Zweijährige den Preis der Winterkönigin
in sehr beeindruckendem Stil, wenngleich als Außenseiterin, und wurde anschließend
Zweite im Prix Saint-Roman (Gr.III) in Paris.
USA: Name vulgär - Pferd
wird umbenannt
Sechs Jahre lang hieß das Pferd Heezaputz. Nun haben sich so viele
Zuschauer beschwert, daß der Jockey Club eine Namensänderung für
den 13fachen Sieger befahl. Der Grund: In jiddischer Umgangssprache lautet sein
Name "Er ist ein Idiot", und das ist noch harmlos ausgedrückt, denn "Putz"
umschreibt die männlichen Genitalien. Künftig wird das Pferd "Samuel
Alan" heißen, genau wie der Sohn seines Trainers. Was Samuel Alan, das Pferd,
und besonders Samuel Alan, der Mann, davon halten, ist nicht bekannt.
Einen ähnlichen Fall gab es vor einiger Zeit in Australien. Dort sorgte ein
Pferd namens Tulsy Tsan für Aufregung. Liest man den Namen rückwärts,
ergibt sich ein besonders unanständiges Schimpfwort. Wie gut, daß man
in Deutschland nur mit vergleichsweise anmutigen Namen wie Pimpelpampel
konfrontiert wird.
Neuigkeiten in Kürze
Waajib, der Vater von Bad Bertrich, Ostwahl und dem Top-Sprinter
Royal Applause, ist am Amsterdamer Flughafen zu Tode gekommen. Er war auf dem
Weg von Australien in seine Heimat Großbritannien, als er auf dem Flughafen
kollabierte
Cure The Blues ist im Alter von 21 Jahren eingegangen.
Er war die vergangenen vier Jahre Champion-Beschäler der in New York deckenden
Hengste gewesen und hierzulande vor allem durch seinen Sohn Le Glorieux
bekannt geworden
Catoki, Pyromaniac und ihre "Kollegen" vom
Stall Hof Wittlohe müssen schon wieder umziehen. Diesmal verlassen sie den
Stall von Hartmut Steguweit und werden in Zukunft von Peter Lautner trainiert
Centaine
erwartet 1999 Nachwuchs von Green Desert, und soll von Zilzal gedeckt werden.
Schöne Fotos von ihrem klassischen Sieg und alle Details zu ihrer Zuchtlaufbahn
finden Sie auf Philipp Graf von Stauffenbergs Website www.sbsgermany.com
Japans
Pferd des Jahres heißt Taiki Shuttle. Der Spitzenmeiler gewann den
Prix Jacques le Marois in Frankreich zu einer Quote von 13:10. Er setzte sich
bei der Wahl zum Pferd des Jahres gegen den dreijährigen Japan-Cup-Sieger
El Condor Pasa durch
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